Karpathos Juli 2004

Sommer - Meer - Sonnenschein - Heeeyyyy ab in den Süden!

Yassas Karpathos!
endlich... nach einem endlos langen, scheinbar nie enden wollenden, Winter bzw. kaltem Frühjahr in Wien gings im Juli gen Süden ...
...auf zu meinem Mädi :-)
puh... die letzten Wochen haben unglaublich an den Energiereserven gezehrt... da ist man am Ankunftstag schon mal ganz schön geschafft!
Naja, die Jugend erträgt das alles natürlich noch viel leichter ;-)
huch - wer steigt Edith da auf den Kopf?
Nettes Bild hinter dem Büroschreibtisch!
Am 13. Juli 2004 - dem Jahr, in dem Griechenland nicht nur (unerwarteter Weise) die Fußball-EM gewonnen hat (hellas!!!) sondern in dem auch die Olympischen Spiele in Athen stattfinden, wurde an unserem Ankunftstag auch das Olympische Feuer eingeflogen. Zur Feier des Tages fand abends in Pigadia ein Fest statt, bei dem die Künstler verschiedener Dörfer ihre Talente und Werke darboten, zumeist auf erstaunlichen Instrumenten!
Der Lorbeer-Kranz, der von den Dorf-Ältesten überreicht wurde, durfte natürlich nicht fehlen.
Tanz in traditionellen Kostümen
puh... endlich zum ALLERWICHTIGSTEN neben Sommer/Sonne/Meer: ESSEN!
Von der Unterkunft in Lakki Beach aus hatte man einen herrlichen Blick auf das Meer...
Four Season - man kann herrlich dort essen - allerdings fragt man sich schon, was NACH dem "einmaligen" Besuch kommt ;-)
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glasklares, türkises Meer, saubere Strände, wohin das Auge blickt
Endlich! Apella! MEIN Strand (diesmal leider überbevölkert) und der hübsche Grieche hat mir MEINEN Café Frappé gebracht und MEINE Elies... auf das hab ich glaub ich das ganze Jahr schon gewartet ...
Nach dem überaus anstrengenden Tag muss man sich am Hafen von Pigadia bei Yanis natürlich einen super Strawberry-Colada gönnen
Jeep-Fahren war angesagt! Ein Ausflug nach Olympos stand am Programm.
Vorbei an der Ostküste mit den herrlichen Stränden...
...
über holprigste Straßen bis sich vor unseren Augen endlich das traditionelle Dörfchen Olympos auftat.

Für Piraten fürwahr schwer angreifbar... nur von der Westküste aus sichtbar, von dort aus jedoch schwer über die Steilklippen erreichbar, liegt Olympos sehr geborgen in den Bergen!

Malerisch...
schön! Nur Pirat Isa konnte an diesem Tag das Dorf einnehmen ;-)
Die Kirche, in der Papa Yanis seine Predigt hält, ist mit wundervollen Ikonostasen geschmückt. Die überaus begabte Führerin Edith hat viel Wissenswertes über die Art, wie die griechisch-orthodoxen Kirchenmitglieder Messen feiern, zu erzählen gewusst: so ist es Brauch, dass die Priester verheiratet sein müssen und einem "normalen" Beruf ausserhalb des Priestertums nachgehen müssen. Die Messen werden nicht als Frontal-Vortrag gestaltet sondern die Mitglieder plaudern untereinander, die Stimmung ist aufgelockert und entspannt...
... und auf der Galerie stehen die unverheirateten Mädchen des Dorfes :-) Früher hatte jede Familie einen eigenen Stein am Boden, auf dem sie die Messe mitgefeiert hatten; heute ist es "nur" noch usus, dass die Frauen die Kirche über den Seiteneingang betreten, während hingegen die Männer den Vordereingang benützen können.
Eine der wenigen, noch intakten, Windmühlen... einfach schön!
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Und wieder ging es ums Essen: "Häferlgucker" fällt mir dazu nur ein: Selbstgebackenes Brot, man kann die Nase in die einzelnen Töpfe und Pfannen, die einen unglaublich anziehenden Duft verströmen, hineinstecken und sein Mahl direkt vor Ort auswählen. Lecker lecker!!!
Auf der Retourfahrt (Expedition Österreich ist wahrlich ein Klacks gegen die Jeepfahrt auf engsten steilen "Schotterstraßen", links und rechts den Abgrund vor Augen... doch man wird durch einsame, unglaublich schöne Strände wie Agios Minas belohnt!
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Herrlich so ein Strandspaziergang :-)
Abends dann wieder...
ESSEN :-)
Ist das Baucherl richtig schön vollgeschlagen, lässt es sich wirklich leichter leben!
Ein Cocktail ist allerdings immer noch gegangen...
Yamas!!!
*schnurr*
Mietzekatzen. Ein eigenes Kapitel in Griechenland - wenn ich könnte, hätte ich vermutlich alle einsamen, armen, verhungerten Kätzchen dieser Insel schon in meinem Reisegepäck mit nach Wien genommen... (ob das allerdings Frambi und Puschkin freuen würde?)
Achata - MEIN Strand

Achata 1
Achata 2
Achata 3

Im Grünzeug steht es sich bekanntlich besonders gut ;-)

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oder: war das schon nach dem Essen?

Womit wir wieder beim Thema wären: ESSEN. Der Nachtisch - eine herrliche Yoghurt-mit-Honig-und-frischen-Früchten-Crêpe im Potti
Kali Orexi!
Doch nicht nur Abends hat sich alles ums Futtern gedreht - der Tag beginnt bekanntlich am besten mit einer guten Portion Frühstück im Magen, am besten Café Frappé, fresh-pressed-Orange-Juice sowie Yoghurt mit Honig und Nüssen :-)
An diesem Abend wurde es sogar mir peinlich: Nachdem mich die Kellnerin mit erstaunten Augen 3x gefragt hat, ob ich das wirklich alles essen möchte, was ich da bestellt hatte... Naja, es war jedenfalls ausgesprochen lecker!
Ein U-Boot. Mitten am Strand vor Greenpeace in Pigadia. Sowas hat die Welt noch nicht gesehen :-)
MEIN Kafeneion. Alle Jahre Wieder :-)
Leider fällt der Ausblick diesmal nicht auf blühende Hänge, dennoch verliert dieser Ort in Aperi nichts von seinem Reiz!
Jo mir san min Radl do...
Ich - für meinen Geschmack - präferiere ja die guten alten "Tschappis"... nicht dieses neumoderne Roller-Dings ;-)
Bei einem Ausflug in die Dörfer, rüber auf die Westküste, war ein Stopp Under The Trees angesagt.
Sonne...
nblumen...
Rückweg von West nach Ost
Menethes
Der Ausblick auf den "Haus-"Strand: Lakki Beach.
Unglaublich, nicht?
Scènes de la vie...
Scènes de la vie...
Scènes de la vie...
Jetzt wundert es mich ja nicht mehr, warum die ganzen Fische Reißaus genommen haben vor uns....
Und einmal noch ein Besuch bei Apella... Rückzug in steinige Gefielde, um dem überfüllten Strand zu entwischen...
Herrlich, so ein Sonnenbad im Meer!
Scènes de la vie...
Hört bitte mal jemand auf zu fotografieren???
Mitch auf Erholungspause - Jaja, schon anstrengend, eine vom Winde verwehte Galosche wieder vom Meer einzufangen ;-)
Und die obligatoren Abschiedsfotos am Flughafen - mit einer einzigen Veränderung: Mädi Edith ist mit nach Wien geflogen! Sandra und Michaela haben mir das Versprechen abgenommen, sie ja wieder in die Retourmaschine nach Karpathos zu setzen (bewaffnet mit Würstchen, Aufstrichen etc.)
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Diesmal muss ich sie nicht hergeben :-)
und aus!!!
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